Hoch oben, wo der Himmel die Sterne küsst und das Flüstern des Kosmos wie silberner Tau auf das Land fällt, dort wohnt er – Chifu, der Herr des Lichts. Ein Meister, viel älter als es scheint, doch in der Gestalt eines spielenden Kindes: fünf Jahre jung, bar jeder Last, das Lachen eines Neuanfangs in seiner Stimme.
Einst war er ein einfacher Mönch, der in tiefer Stille wandelte, verborgen vor den Blicken der Welt. Doch in einem Moment reinen Erkennens öffnete sich sein Herz wie eine Blüte aus reinem Licht – und die Erleuchtung durchströmte ihn. Seither kennt er keinen Tod, kein Kommen, kein Gehen – nur das ewige Jetzt, in dem der Herr der Glückseligkeit ihn aufnahm wie ein Bruder aus Licht.
Chifu trägt das einfache Gewand der Weisen, doch selbst seine Kleidung scheint von goldener Helligkeit durchdrungen, als würde das Licht selbst in seinem Inneren wohnen. Sein Schritt ist schwerelos, sein Wesen durchdrungen von Freude – er schreitet auf Wellen aus Licht, als wären es Wege aus Musik. Und wenn die Dunkelheit sich regt, erhebt er seine Stimme mit einem Lächeln:
„Es werde Licht!“
– und Licht wird.
 
  Mit einem Fingerschnippen lässt er Sterne tanzen, mit einem Lachen erblühen Welten. In Zeiten höchster Not wandelt er sich – nicht in Zorn, sondern in Form: In Araán, den Drachen des Lichts, dessen Schuppen wie funkelnde Spiegel aus Sonnenfeuer glühen. In dieser Gestalt ist er der Zorn der Sonne, der Beschützer des Lächelns, das in jedem Herzen wohnt.
Mit einem Fingerschnippen lässt er Sterne tanzen, mit einem Lachen erblühen Welten. In Zeiten höchster Not wandelt er sich – nicht in Zorn, sondern in Form: In Araán, den Drachen des Lichts, dessen Schuppen wie funkelnde Spiegel aus Sonnenfeuer glühen. In dieser Gestalt ist er der Zorn der Sonne, der Beschützer des Lächelns, das in jedem Herzen wohnt.
Seine Heimstatt ist die Sternenspitze – eine kristallene Zitadelle über den Wolken, wo sein Observatorium die Lichter der Welten sammelt. Dort sieht er fern in die Zukunft und tief in die Seelen. Doch trotz all seiner Weisheit bleibt er verspielt wie ein Kind, das den Kosmos mit staunenden Augen betrachtet.
 In der Schule des Lichts lehrt Chifu nicht durch Strenge, sondern durch Freude. Er zeigt, dass Erleuchtung nicht in Askese liegt, sondern im Tanz des Herzens, im Spiel des Seins, im stillen Glühen der Erkenntnis.
In der Schule des Lichts lehrt Chifu nicht durch Strenge, sondern durch Freude. Er zeigt, dass Erleuchtung nicht in Askese liegt, sondern im Tanz des Herzens, im Spiel des Seins, im stillen Glühen der Erkenntnis.
 Chifu, der lichte Junge, ist mehr als ein Lehrer – er ist das Licht, das sich selbst erkennt. Ein Lachen gegen die Nacht. Ein ewiges Kind inmitten der Unendlichkeit.
Chifu, der lichte Junge, ist mehr als ein Lehrer – er ist das Licht, das sich selbst erkennt. Ein Lachen gegen die Nacht. Ein ewiges Kind inmitten der Unendlichkeit.

